PARIS

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Nicht nur die Stadt der Liebe

Das letzte Mal als wir nach Paris fuhren, waren wir mit unseren Kindern unterwegs, und entschlossen uns es ganz anders anzulegen.

Wir fuhren mit dem Zug, der Nachtreisezug von Wien weg, mit einmal umsteigen, in der Nacht wird man einmal umgekoppelt, der eine Teil fährt nach Paris, der zweite fährt nach Amsterdam, man kommt super entspannt in Paris an. Wir haben uns ein 6er Abteil zu viert genommen und es war wirklich ein Abenteuer, von der ersten Sekunde an.

Wir planen in unseren Urlauben mit den Kids immer Sightseeing mit ein, damit man von Land und Leuten etwas mitbekommt.

In Paris angekommen fuhren wir mit unseren Burschen, gleich mit dem nächsten Zug weiter ins Eurodisney, wo wir 3 Tage verbrachten.

Ich liebe Disneyfilme und dort fühlt man sich gleich ganz wie eine Prinzessin. Durch die beiden Themenparks ist für jeden etwas dabei, man kommt aus dem Staunen gar nicht hinaus.

Eine Show jagt die nächste, wenn man keine Fastpässe hat, gehört auch das Anstehen mit dazu. An jeder Ecke eine süße Versuchung, so haben wir wirklich beide Parks erkundet. Das große Highlight war natürlich die Parade, wo alle unsere Liebling vor uns vorbeizogen.

Auf die Frage: „Sind 3 Tage genug?“ ein eindeutiges „Nein, für den Geldbeutel leider ja!“

Am 4 Tag ging es wieder retour nach Paris, da wir generell Ferienwohnungen vorziehen, haben wir auch da etwas besonderes entdeckt, wir haben auf einem Hausboot gewohnt. Man kann damit nicht auf der Seine auf und ab fahren, aber es einfach ein ganz tolles Erlebnis.

Wir haben alles zu Fuß, mit der Metro und dem Bus erkundigt und auf der Seine gibt es die Batoboote, das ist ein Hop on hop off, aber mit dem Boot, mit 7 Stationen, kann man die Sehenswürdigkeiten auch vom Wasser aus erreichen.

Unser Standrundgang begann beim „Notre Dame“ leider zu viele Menschen in der Schlange und die Burschen hatten keine Lust auf Kirche von Innen, deshalb gingen wir in die Katakomben gleich neben dem Notre Dame. 

Natürlich durfte der Eiffelturm nicht fehlen, ganz fleißig haben wir den ersten Aufstieg zu Fuß bewältigt, auch aus dem Grund, da zu viele Menschen für den Lift  angestanden sind. Die Aussicht von allen Ebenen ist einfach „himmlisch“.

Wir waren im Louvre ganz klassisch bei der Mona Lisa, und bei einigen anderen Kunstwerken, zur damaligen Zeit, gab es eine Sonderaustellung über „Ägypten“ mit sehr vielen Leihgaben des Museums aus Kairo, die Zeit verrannte wie im Flug.

Unser Weg führte uns durch den Park, wo wir ein Eisgeschäft entdeckten, das die Kugeln wie eine Rose formt.

Weiter zum Place de la Concord, weiter über die Champs-Elysee, wo die Burschen von den vielen tollen Autos fasziniert waren, bis zum Triumpfbogen, wo der Aufstieg über die enge Wendeltreppe auch unvergesslich ist. Auch von dort oben hat man eine super Aussicht über die Stadt.

Natürlich durfte auch nicht die Gegend „Montmatre“ fehlen, mit der Basilika Sacre Coeur wo sehr viele Künstler sich aufhalten, auch in der Künstlergegend Place du Tertre, mit sehr vielen Künstlern und Cafes.

Am letzten Tag haben wir noch ein Museum für die Kinder besucht „L´Argonaute – Cité des Sciences et de L´Industrie“ wirlich super genial, mit einem U-Boot das man beichtigen kann und ganz vielen Dingen zum Ausprobieren, der einzige Hacken daran war, das es nur auf Französisch beschrieben war, die Basics der Sprache, nach dem Weg fragen, Essen bestellen, funktioniert einigermaßen gut, aber technische Anleitungen war etwas mühsam.

Es war ein toller Städtetrip, mit den Kids mal ganz anders, da man manche Sachen aus einer anderen Sicht wahrnimmt.

Natürlich ging es wieder mit dem Nachtzug nach Hause.

 

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